Dinge, die in Beziehungen normal sind

aber oft totgeschwiegen werden:

5 Minuten

  1. Dass man sich manchmal einsam fühlt – trotz Beziehung.
    Nähe heißt nicht automatisch Verbindung. Und manchmal driftet man emotional einfach ein bisschen auseinander.
  2. Man findet auch andere Menschen attraktiv.
    Es passiert. Wichtig ist, was man draus macht – nicht das Gefühl selbst.
  3. Streit über Kleinigkeiten – obwohl es eigentlich um etwas ganz anderes geht.
    „Der Müll“ ist selten wirklich das Problem.
  4. Unterschiedliche Bedürfnisse bei Nähe und Distanz.
    Der eine will kuscheln, der andere braucht Raum – das ist kein Drama, sondern normal.
  5. Phasen mit weniger (oder gar keinem) Sex.
    Stress, Hormone, Lebensumstände – Lust ist nicht immer konstant.
  6. Zweifel an der Beziehung – sogar wenn alles „gut“ ist.
    Fragen wie „Ist das wirklich die Person für immer?“ sind nicht automatisch ein Alarmsignal.
  7. Langweilige oder „funktionale“ Gespräche über Wochen hinweg.
    Beziehung heißt auch Alltag – nicht jeder Tag ist ein Feuerwerk.
  8. Manchmal nervt derdie Partnerin einfach nur.
    Auch das gehört dazu – man liebt jemanden trotzdem, nicht nur weil.
  9. Unterschiedliche Vorstellungen von „Liebe zeigen“.
    Was für den einen reicht, fühlt sich für den anderen zu wenig an.
  10. Das Gefühl, sich ein Stück weit selbst zu verlieren.
    Besonders in langen Beziehungen kann das auftauchen – und braucht manchmal Raum zum Nachjustieren.

💭 Weitere Dinge, die in Beziehungen völlig normal sind – aber selten offen thematisiert werden:

  1. Manchmal will man einfach seine Ruhe – ohne Grund und ohne Drama.
    Keine schlechte Stimmung, keine Krise – nur Ruhe.
  2. Vergleiche mit Ex-Partner*innen, auch wenn man’s nicht will.
    Das Gehirn macht das manchmal automatisch. Wichtig ist, wie man damit umgeht.
  3. Man denkt manchmal: „Früher war es irgendwie aufregender.“
    Die erste Verliebtheit ist nicht das gleiche wie tiefe, gewachsene Liebe.
  4. Man passt sich an – manchmal mehr, als einem lieb ist.
    Und irgendwann fragt man sich: „Bin das eigentlich noch ich?“
  5. Man hat Geheimnisse – kleine oder größere.
    Nicht alles muss geteilt werden, aber das Maß macht den Unterschied.
  6. Die Beziehung läuft weiter, auch wenn man gerade nicht „verliebt“ ist.
    Liebe ist kein Dauerrausch – sie hat Phasen.
  7. Unterschiedliche Erziehungsstile (bei Kindern oder auch Haustieren) führen zu echten Konflikten.
    Und das kratzt manchmal an den Grundwerten.
  8. Manchmal stellt man sich vor, wie das Leben ohne dendie Partnerin wäre.
    Nicht aus Hass – aus Neugier oder Selbstreflexion.
  9. Man liebt dendie Partnerin – aber ist trotzdem nicht rundum glücklich.
    Weil Glück von vielen Faktoren abhängt, nicht nur der Beziehung.
  10. Man muss sich regelmäßig neu füreinander entscheiden.
    Liebe ist oft weniger „Gefühl“ und mehr „Entscheidung“.

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