- Dass man sich manchmal einsam fühlt – trotz Beziehung.
Nähe heißt nicht automatisch Verbindung. Und manchmal driftet man emotional einfach ein bisschen auseinander. - Man findet auch andere Menschen attraktiv.
Es passiert. Wichtig ist, was man draus macht – nicht das Gefühl selbst. - Streit über Kleinigkeiten – obwohl es eigentlich um etwas ganz anderes geht.
„Der Müll“ ist selten wirklich das Problem. - Unterschiedliche Bedürfnisse bei Nähe und Distanz.
Der eine will kuscheln, der andere braucht Raum – das ist kein Drama, sondern normal. - Phasen mit weniger (oder gar keinem) Sex.
Stress, Hormone, Lebensumstände – Lust ist nicht immer konstant. - Zweifel an der Beziehung – sogar wenn alles „gut“ ist.
Fragen wie „Ist das wirklich die Person für immer?“ sind nicht automatisch ein Alarmsignal. - Langweilige oder „funktionale“ Gespräche über Wochen hinweg.
Beziehung heißt auch Alltag – nicht jeder Tag ist ein Feuerwerk. - Manchmal nervt derdie Partnerin einfach nur.
Auch das gehört dazu – man liebt jemanden trotzdem, nicht nur weil. - Unterschiedliche Vorstellungen von „Liebe zeigen“.
Was für den einen reicht, fühlt sich für den anderen zu wenig an. - Das Gefühl, sich ein Stück weit selbst zu verlieren.
Besonders in langen Beziehungen kann das auftauchen – und braucht manchmal Raum zum Nachjustieren.
💭 Weitere Dinge, die in Beziehungen völlig normal sind – aber selten offen thematisiert werden:
- Manchmal will man einfach seine Ruhe – ohne Grund und ohne Drama.
Keine schlechte Stimmung, keine Krise – nur Ruhe. - Vergleiche mit Ex-Partner*innen, auch wenn man’s nicht will.
Das Gehirn macht das manchmal automatisch. Wichtig ist, wie man damit umgeht. - Man denkt manchmal: „Früher war es irgendwie aufregender.“
Die erste Verliebtheit ist nicht das gleiche wie tiefe, gewachsene Liebe. - Man passt sich an – manchmal mehr, als einem lieb ist.
Und irgendwann fragt man sich: „Bin das eigentlich noch ich?“ - Man hat Geheimnisse – kleine oder größere.
Nicht alles muss geteilt werden, aber das Maß macht den Unterschied. - Die Beziehung läuft weiter, auch wenn man gerade nicht „verliebt“ ist.
Liebe ist kein Dauerrausch – sie hat Phasen. - Unterschiedliche Erziehungsstile (bei Kindern oder auch Haustieren) führen zu echten Konflikten.
Und das kratzt manchmal an den Grundwerten. - Manchmal stellt man sich vor, wie das Leben ohne dendie Partnerin wäre.
Nicht aus Hass – aus Neugier oder Selbstreflexion. - Man liebt dendie Partnerin – aber ist trotzdem nicht rundum glücklich.
Weil Glück von vielen Faktoren abhängt, nicht nur der Beziehung. - Man muss sich regelmäßig neu füreinander entscheiden.
Liebe ist oft weniger „Gefühl“ und mehr „Entscheidung“.