- Unter dem Marienplatz fährt ein Geister-U-Bahn-Gleis.
Es gibt ein nie in Betrieb genommenes U-Bahn-Gleis unter dem Marienplatz – geplant für eine nie gebaute Linie U9. Heute nutzt man es nur für Notfälle oder als Verbindungsgleis.
- Das Oktoberfest war früher im Oktober – wirklich.
Der Name ist kein Witz: Ursprünglich fand das Fest tatsächlich im Oktober statt. Wegen des besseren Wetters hat man es nach und nach in den September verlegt – geblieben ist der Name.
- Der Eisbach war mal streng geheim.
Die berühmte Eisbachwelle war jahrzehntelang ein „offenes Geheimnis“. Offiziell war das Surfen verboten, geduldet wurde es aber seit den 1970ern – legal ist es erst seit 2010.
- Im Olympiapark leben Wildtiere.
Füchse, Hasen, Eulen – mitten in der Stadt. Der Olympiapark ist ein echtes Rückzugsgebiet für Wildtiere und wird deshalb auch von Stadtökologen regelmäßig kartiert.
- Die Bavaria-Statue ist begehbar.
Im Inneren der Statue auf der Theresienwiese führt eine Wendeltreppe hoch bis in den Kopf – und von dort kann man durch die Augen der Bavaria über München blicken.
- Der Alte Peter hat ein „verstecktes Herz“.
Auf dem Turm der ältesten Pfarrkirche Münchens befindet sich eine kleine Kammer mit dem Herz des bayerischen Königs Ludwig I. – in einer Urne, gut versteckt in einer Nische.
- Münchens Grundwasser ist heiß.
Unter der Stadt schlummert eine natürliche Wärmequelle: In über 2.000 Metern Tiefe gibt es heißes Thermalwasser. Deshalb gibt’s hier so viele Geothermie-Anlagen.
- BMW hat eine eigene Postleitzahl.
Der Konzern ist so groß, dass das Werk in München-Milbertshofen die eigene PLZ 80788 erhalten hat – quasi ein Mini-Stadtteil mit eigener Identität.
- Der Englische Garten ist größer als der Central Park.
Während alle vom New Yorker Pendant schwärmen, wissen viele nicht: Der Englische Garten ist mit über 375 Hektar einer der größten Stadtparks der Welt – größer als der Central Park.
- In München steht ein versteckter Atomschutzbunker.
Unterhalb des U-Bahnhofs Goetheplatz liegt ein voll ausgebauter Atombunker für über 1.000 Personen – inklusive Beatmungsanlage, Notversorgung und Schlafplätzen. Fast niemand kennt ihn.