Was viele nicht wissen: Das Ding ist alt. Richtig alt. Genauer gesagt: seit 1847 wird hier geplanscht – damit ist’s das älteste Freibad der Stadt. Und trotzdem fühlt es sich heute noch genauso nach Sommer an wie damals, als man noch mit Lendenschurz und Regelkatalog baden ging. (Ja, wirklich. „Nach dem Baden sofort das Gelände verlassen!“ war mal ne offizielle Ansage.)
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Freibad-Feeling mit Geschichte
Früher nur für Männer, heute ein Ort für alle:
Mitten im Grünen, super angebunden und total charmant – das Schyrenbad ist ein bisschen wie der coole Opa unter den Münchner Freibädern: hat viel erlebt, wirkt entspannt und weiß genau, wie man den Sommer genießt.
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Was dich hier erwartet:
•50-Meter-Schwimmerbecken für alle, die ihre Bahnen ernst nehmen
•Erlebnisbecken mit Rutsche und Sprudelliegen – für alle, die’s lieber spritzig mögen
•Kinderbereich mit viel Platz zum Planschen
•Liegewiesen unter Bäumen, wo man stundenlang in der Sonne dösen kann
•Tischtennisplatten, Schachfeld & Spielplatz – Langeweile? Fehlanzeige.
Und das Beste: Das Publikum ist entspannt. Keine Protz-Atmosphäre, sondern ganz viel echtes München.
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Pommes gehören dazu
Natürlich gibt’s auch einen Kiosk. Und ganz ehrlich:
Pommes mit Mayo im Freibad sind einfach ein Lebensgefühl.
Am besten barfuß, mit nassen Haaren und Salz auf den Lippen.
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Öffnungszeiten & Eintritt (Stand 2025)
•Geöffnet täglich von 9 bis 19 Uhr, bei gutem Wetter auch mal länger
•Eintritt für Erwachsene: 6,30 €
•Ermäßigt (z. B. Kinder ab 12): 4,00 €
•Kinder unter 12: dürfen kostenlos rein
Früh kommen lohnt sich – besonders an heißen Tagen ist hier schnell was los.
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Fazit: Einfach, ehrlich, gut
Wenn du keine Lust auf überfüllte In-Instagram-Bäder hast, sondern lieber echtes Freibadgefühl suchst – mit Bäumen, Bahnen und Brezen – dann ab ins Schyrenbad.
Ob mit Buch auf der Wiese, mit Kind im Wasser oder mit Freunden am Kiosk:
Das älteste Freibad Münchens zeigt, wie Sommer geht.