Omas Zwetschgendatschi

das wohl bestgehütete Geheimrezept unserer Kindheit

für den Teig: 400 g Weizenmehl Typ 405, 125 ml Sprudelwasser, 80 g vg Butter, 40 g Hefe, 100 ml Hafermilch, 30 ml Ahornsirup, 2 EL Zucker

für den Belag: 1,7 kg Zwetschgen, Semmelbrösel, 2 El Zucker, 1 TL Zimt (+ optional vegane Schlagsahne)

für die Streusel: 150 g Weizenmehl, 100 g Zucker & 100 g vg Butter

(Das Video zum Rezept findet ihr ganz am Ende des Beitrags)

Es gibt Rezepte, die verrät man eigentlich nicht. Die werden von Generation zu Generation weitergegeben – mit einem liebevollen Blick, einem Augenzwinkern und der Warnung: „Mach’s genauso, wie ich’s dir gezeigt hab!“
Dieses hier ist so eins.

Denn Omas Zwetschgendatschi ist nicht einfach nur ein Kuchen – er ist ein kleines Familienritual. Und heute lüften wir das süße Geheimnis – Schritt für Schritt, wie sie es uns gezeigt hat:

Das Geheimnis beginnt mit dem Hefeteig

Oma hat immer gesagt:
Wenn man ins Mehl eine Mulde macht, Zucker und Hefe dazugibt, das Ganze leicht andickt, zudeckt und an einem warmen Ort gehen lässt – dann passiert Magie.
Während der Teig geht, ist genau der richtige Moment für die Zwetschgen…

Zwetschgen vorbereiten wie ein Profi

Die Zwetschgen werden halbiert, entkernt und – wie im Video gezeigt – an der Außenseite eingeschnitten, damit sie sich beim Backen wunderbar auffächern.

Zurück zum Teig: Jetzt wird’s ernst

In den gegangenen Vorteig wird nun geschmolzene Butter löffelweise untergeknetet. Danach kommen:

  • ein guter Schuss Ahornsirup,
  • etwas Sprudelwasser
    – und dann heißt es: kneten, kneten, kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.

Den Teig lässt man dann noch einmal ruhen – wie Oma gesagt hat: „Der braucht jetzt a bisserl Zeit.“

Jetzt wird’s ein Kuchen

  • Den Teig ausrollen und auf ein Backblech legen.
  • Den Rand leicht andrücken.
  • Eine Handvoll Semmelbrösel darüberstreuen – die saugen später die Saftigkeit der Zwetschgen perfekt auf.
  • Dann die vorbereiteten Zwetschgen kunstvoll anordnen.
  • Mit einer Mischung aus Zimt und Zucker bestreuen.

Und jetzt: Streuselzeit!

Für die Streusel:

  • Mehl und Zucker vermengen,
  • geschmolzene Butter darübergeben
  • und mit den Händen zu feinen Streuseln verarbeiten.

Diese Streusel kommen großzügig über die Zwetschgen – und jetzt wird’s Zeit für den letzten Schritt:

Ab in den Ofen!

Backen, bis der Duft in der ganzen Wohnung hängt und alle neugierig in die Küche kommen.
Und dann?

Dann genießt man das, was vermutlich der beste Zwetschgendatschi der Welt ist – wenn man Oma fragt, zumindest.

& SO GELINGT DAS REZEPT

Hefe in 100 ml lauwarmer Hafermilch auflösen, ins Mehl eine Mulde machen und 2 EL Zucker, sowie die Hefe dazugeben, andicken, zudecken und etwa 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen 

in der Zwischenzeit Zwetschgen halbieren, entkernen und wie im Video einschneiden 

anschließend den Teig vermengen und geschmolzene Butter, sowie Ahornsirup und Sprudelwasser unterheben, dann zu einem Teig verkneten, für weitere 10 Minuten ruhen lassen und danach auf einem Backblech ausbreiten

Semmelbrösel darüber streuen, die Zwetschgen darauf verteilen und mit Zimt und Zucker (vorher mischen) toppen

dann aus Mehl, Zucker und zerlassener Butter Streusel formen, über die Zwetgschen bröseln und den Datschi im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad Umluft für 30 Minuten backen — fertig! 

für mehr Rezepte folgt uns gerne @zweidiereisen 

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